Beileidsbekundungen gegenüber einer trauernden Person sind eine Sache für sich. Manchem gehen Sie ganz leicht von der Hand, andere wiederum tun sich sehr schwer damit. Trotz aller eventuellen Hemmungen sollten Sie bedenken, dass es immer besser ist, etwas zu tun als untätig zu sein. Dabei ist die Wahl der geeigneten Worte auch abhängig davon, ob es sich um einen Trauerfall in der Familie handelt oder das Beileid den Angehörigen eines Arbeitskollegen ausgesprochen werden soll. Der nachfolgende kleine „Baukasten“ erleichtert Ihnen die Suche nach einer geeigneten Formulierung. Nutzen Sie auch unsere kleine Zitatsammlung im Kapitel Trauerdruck.
Wenn Sie die verstorbene Person gut oder sehr gut gekannt haben, zögern Sie nicht, Eigenschaften oder Erlebnisse zu benennen, die Sie besonders geschätzt haben und die Sie in guter Erinnerung behalten werden.
Bei einem Kondolenzschreiben für einen Kollegen oder Vorgesetzten sollten Sie etwas förmlicher herangehen:
Überlegen Sie, was Sie Ihren Freunden bzw. den Hinterbliebenen in dieser Stunde wünschen. Und formulieren Sie es persönlich. Vielleicht möchten Sie ein Hilfsangebot aussprechen. Auch das passt sehr gut an den Schluss.
Stehen Sie dem bzw. den Trauernden nicht ganz so nahe, empfiehlt es sich, den Schluss etwas distanzierter zu formulieren: